Jetzt schon an später denken
Die betriebliche Altersvorsorge ist ein wichtiger Baustein der privaten Vorsorge. Arbeitnehmer sollten u.a. auch die Riester- und Rüruprente und die private Rentenversicherung beachten. Je nach Lebenssituation kann eine andere Art der Vorsorge oder eine Kombination aus verschiedenen Varianten vorteilhaft sein. Wichtig ist, so früh wie möglich an später zu denken.
Das Wichtigste zur betrieblichen Altersvorsorge
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Welche Arten der betrieblichen Altersvorsorge gibt es?
Arbeitnehmerfinanzierte Direktversicherung
Der Arbeitgeber erteilt eine Zusage und trifft mit dem Mitarbeiter eine Entgeltumwandlungsvereinbarung. Der Arbeitgeber schließt daraufhin eine Direktversicherung ab. Er ist Versicherungsnehmer und führt die Beiträge ab. Daher spricht man von einer Entgeltumwandlung. Versicherte Person ist der jeweilige Arbeitnehmer, bei dem von Beginn an das Bezugsrecht liegt. Die Beiträge werden aus dem Bruttoentgelt des Arbeitnehmers abgeführt.
Arbeitgeberfinanzierte Direktversicherung
Bei der arbeitgeberfinanzierten Direktversicherung zahlt der Arbeitgeber aus eigener Tasche einen bestimmten Betrag in den Vorsorgevertrag des Mitarbeiters ein. Auch Mischformen sind möglich.
Mischfinanzierte Direktversicherung
Bei der mischfinanzierten Direktversicherung, dem sogenannten Matching-Modell, teilen sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber die Beitragszahlung nach einem individuell zu vereinbarenden Verhältnis.