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Ein silberner PKW mit direkten Blick in den rechten Autospiegel als Erkennung für KFZ Bereich

Kfz-Prämien Ausblick für das Jahr 2025

Selten gab es seitens der Versicherungswirtschaft zu einem solch frühen Zeitpunkt des Jahres erste Prognosen zur voraussichtlichen Entwicklung in der Kfz-Versicherung. Die Trends aus dem vergangenen Jahr und auch insbesondere die Geschäftszahlen der Kfz-Versicherer lassen die sehr sichere Hypothese aufkommen, dass die Prämien für Kfz-Versicherungen auch im kommenden Jahr 2025 weiter steigen werden.

Was ist passiert?

Seit Jahren steigende Preise für Ersatzteile und hohe Stundensätze waren bereits im vergangenen Jahr für Verluste in Milliardenhöhe bei den Kfz-Versicherern verantwortlich. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) spricht von einem Verlust in Höhe von 2,9 Milliarden Euro. Jedem eingenommenen Euro standen Ausgaben in Höhe von € 1,10 gegenüber.

Es bleibt zudem abzuwarten, ob und wie sich die Elementarschadenereignisse des aktuellen Jahres weiter auf die Schadenzahlen der Versicherer auswirken werden.

So reagieren Anbieter darauf

Auf die gestiegenen Kosten reagierten viele Anbieter bereits zum letzten Jahreswechsel mit – teilweise sehr erheblichen – Prämienerhöhungen. Doch die Anpassungen reichen nach Einschätzungen des GDV nicht aus, um die Kfz-Sparte zurück zu schwarzen Zahlen zu führen.

Die Folgen der Anpassung

Einige Versicherer kündigen daher jetzt schon an, zum nächsten Jahreswechsel eine generelle Beitragsanpassung vorzunehmen und dies unabhängig vom einzelnen Schadenverlauf des betroffenen Kunden. Dies bedeutet aber auch, dass schadenträchtigen Fahrzeugflotten zusätzlich zur Beitragsanpassung auch noch eine Beitragssanierung droht.

Unsere Empfehlung für Sie

Investieren Sie in die richtigen Maßnahmen!

  • Die individuelle Prämienhöhe lässt sich in erster Linie durch die Verbesserung der Schadenquote beeinflussen. Auf Basis einer Analyse von Schadensursachen sowie darauf abgestimmten Maßnahmen in Form von beispielsweise Fahrerunterweisungen oder Fahrsicherheitstrainings lässt sich oftmals ein direkter spürbarer Einfluss auf die Schadenquote erzielen.
  • Meiden Sie Blechschadenreparaturen in teuren Vertragswerkstätten. Die Kosten für die Reparatur in einer zertifizierten Karosseriewerkstatt liegen meist bis zu 40 % unter den Kosten einer Vertragswerkstatt. Gleiches gilt auch für Windschutzscheiben. Greifen Sie auf bewährte Glaspartner wie Carglass, Wintec, etc. zurück. Hier werden Original-Scheiben zu deutlich geringeren Stundensätzen verbaut.
  • Es ist jedoch nicht immer erforderlich, die Windschutzscheibe vollständig auszutauschen. In manchen Fällen kann bereits eine Reparatur ausreichend sein.
  • Nutzen Sie das Werkstatt-Netzwerk Ihres Kfz-Versicherers. Das Netzwerk besteht aus zertifizierten Karosseriewerkstätten. Hierdurch können weitere Rabatte gewährt werden, außerdem erhalten Sie kostenfreie Serviceleistungen wie beispielsweise Ersatzfahrzeug, Hol- und Bring-Service, Fahrzeugreinigung. 
  • Verzichten Sie darauf, Kleinschäden zu melden. Es besteht gegen Jahresende auch die Möglichkeit, Schäden zurückzukaufen, um die Schadenquote gering zu halten.
  • Lassen Sie Leasing-Fahrzeuge vor der Rückgabe professionell im Smart-Repair-Verfahren aufbereiten. Diese Methode ist nicht nur kostengünstiger als die Schlussrechnung der Leasing-Gesellschaft, sondern sorgt auch für eine hochwertige Fahrzeugaufbereitung.

Sprechen Sie uns gerne an, wir unterstützen Sie in der Umsetzung verschiedener Maßnahmen.

Wie in jedem Jahr werden wir selbstverständlich auch in diesem Jahr alle Möglichkeiten für Ihre Fahrzeugflotte prüfen. Bei Bedarf können Sie sich jederzeit bei Ihrem persönlichen Kundenberater melden.